Ampeleia

Elisabetta Foradori ist vielen aus dem Trentino bekannt, wo sie mit ihrem Wein Granato, einem reinsortigen Teroldego, bereits weltweit für Furore sorgte. Mit dem Ampeleia hat sie sich 2002 einen Traum erfüllt, einen Wein ganz nach ihren Vorstellungen zu kreieren. Zunächst existierte die Idee eines Weines “wie Samt und Seide” nur in ihrem Kopf, dann wählte sie sieben Rebsorten aus, für die schließlich die geeigneten Weinberge gefunden werden mussten. Erst ganz zuletzt wurde ein Gebäude gefunden, das als Heimstatt für den komplexen Ernte- und Produktionsprozess dienen konnte. Fündig wurde Elisabetta mit ihren Partnern Thomas Widmann und Giovanni Podini in der Maremma, direkt gegenüber von Sardinien. Etwa 30km vom Meer entfernt, wird an den Hängen eines ehemaligen Vulkans Sangiovese, Cabernet Franc, Grenache, Carignano, Mourvedre, Alicante und Marsellane angebaut, was einen zarten, doch griffigen und mineralischen Wein ergibt. Es versteht sich von selbst, dass auch hier nachhaltige Landwirtschaft betrieben wird, immer mit dem Ziel einer gesunden Flora und Fauna vor Augen.